Heute möchte ich euch Helen Hartwig vorstellen, eine der Studenten der Uni Weimar, die im Rahmen des Postkarten-Workshops bei Ricarda Löser Postkartenmotive für EchtPost gestaltet haben. Warum sie sich selbst als Typoholiker bezeichnet, was sie von Urlaubs-SMS hält und wie sie die Ideen für ihre Motive entwickelt, verrät sie im Blog-Interview.
Helen ist 1986 in Mecklenburg-Vorpommern geboren und seit 2014 Mutter eines Sohnes. Die Postkartenmotive von Helen Hartwig findet ihr Hier.
Ich studiere aktuell im vorletzten Semester Visuelle Kommunikation an der Bauhaus-Universität Weimar. Zuvor habe ich eine Ausbildung als Grafik-Designerin an der Grafik-Design-Schule Anklam absolviert. Da ich schon immer gerne gezeichnet habe, Werbung liebend gerne analysiere (na okay, ich versuche es) und mich als kleiner Typoholiker sehe, war das die richtige Wahl.
Das kann ich noch nicht so genau sagen. Ich kann mir weniger vorstellen, in einem kleinen Büro einer großen Agentur zu versauern. Ich schätze Teamwork und bin offen für alle möglichen Jobs. Auf jeden Fall werde ich mich beim Nordkurier in Mecklenburg-Vorpommern als Layouter bewerben.
Ich mag Postkarten sehr gerne. Ich freue mich, wenn man mir welche schickt, egal ob mit flippigem Spruch, schönem Design oder schlecht angeordneten Bilderfluten aus dem Urlaub. Ich bin kein großer Befürworter von Urlaubs-SMS o.ä.! Mal ein Foto schicken ist zwar nett, aber die Postkarte auf einer Reise ist für mich obligatorisch. Deswegen hatte ich einfach Lust, einmal eigene Karten zu gestalten, da das bisher an mir vorbei ging.
Besonders schön war das gute Feedback von Ricarda Löser und den Mitstudierenden. Außerdem konnte man sich gegenseitig austauschen und sich bei Problemen oder fehlenden Ideen inspirieren lassen.
Kurz und knapp: Die Ideen kamen mir im Bett beim Basteln am Tablet und in der ersten Sitzung des Workshops, wo ich dämliche Sprüche aufs Papier kritzelte. Meine Möglichkeiten dort sind eher begrenzt und schon hatte ich Lust, die Gestaltung auf einfaches Schwarzweiß mit Schrift zu beschränken.
Definitiv ist das eine Vorliebe von mir! Ich bin ein ganz schlimmer Typoholiker und liebe die Schrift in all ihren Facetten, Handschriften und Kalligraphie reizen mich sehr. Da ich auch zeichnerisch ein eher grafischer Typ bin (Tusche, Fineliner, Bleistift), liegt mir das nahe. Ich finde diese harten Kontraste und das Spiel mit Grauwerten durch Striche, Punkte und Muster äußerst reizvoll.
Ich schreibe oder skizziere irgendwo meine Idee, die überall kommen kann, und mache es dann so lange neu und sauberer, bis es mir gefällt. Falls ich etwas digitalisiere, suche ich mir zuerst die Schriftart aus und spiele dann mit Strichstärken, Schriftgrößen und Neigungen. Ich würde mich hier als sehr verspielten Typ bezeichnen.
Das ist schwierig. Ich glaube die Retrokarte ist mein Favorit, da ich diese Ironie interessant fand, echte Karten über das Internet zu bestellen. Aber auch die handgeschriebene Karte mag ich sehr, weil sie ein bisschen chaotisch ist.
Vielen Dank für das Interview, liebe Helen, und natürlich für deine tollen Motive!
Verschicken Sie individuelle Postkarten, um neue Kunden zu gewinnen, Kontakte zu pflegen, Kunden zu binden und vieles mehr!
Verschicken Sie personalisierte Postkarten- Mailings in jeder Auflage. Einladungen, Weihnachtskarten, Marketing-Aktionen uvm.
Wir haben kreative Motive für jeden Business-Anlass. Eigene Motive gehen natürlich auch.
Sie tippen Ihren Grußtext auf die Postkartenrückseite, wählen Schriftart, Größe und Farbe.
Sie bestimmten die Empfänger aus Ihrem Adressbuch, für das wir Import- Funktionen bieten.
Wir machen den Rest: drucken, mit einer Briefmarke frankieren und per Post verschicken.
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