"Mein kreativer Geist ist ruhelos" - Motive von Anja Tödtmann

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"Mein kreativer Geist ist ruhelos" - Motive von Anja Tödtmann

„Eine Karte ist ein knappes, eindeutiges Statement. Ohne Schnickschnack. Ein Gefühl, eine Idee, ein Bild auf den Punkt gebracht. Zum Weiterschicken, zum Verschenken, zum Mitnehmen.“ So ist es, und schöner als unsere neue Postkartendesignerin Anja Tödtmann hätte ich das nicht sagen können! 

Anja Tödtmann lebt in Hilden und arbeitet als Grafikdesignerin für Selbstständige, ExistenzgründerInnen, Kulturschaffende, kleine und mittlere Unternehmen. Und sie tobt sich gern kreativ aus! Das Ergebnis: Wunderschöne Postkartenmotive, die ihr ab sofort über EchtPost verschicken könnt. Im Blog-Interview hat Anja uns einen Einblick in ihre Arbeit gegeben.

Seit wann bist du als Grafikdesignerin tätig? 

Oh. Mein Diplom in Visueller Kommunikation mit den Schwerpunkten Grafikdesign & Illustration habe ich seit einigen Jahren in der Tasche. Direkt nach dem Studium war ich Werbeleiterin in einem Industrieunternehmen, dann habe ich das Grafikatelier einer kleinen Werbeagentur geleitet. Seit fast 12 Jahren bin ich jetzt schon mit design | doctors selbstständig und habe meine eigenen Kunden und Projekte. Mein Label hasenfuss gibt es seit 2 Jahren und das ist mein kleiner grafischer Spielplatz. Hier kann ich mich wunderbar austoben, ausprobieren und all die Sachen rauslassen, die sonst noch so in meinem Kopf herumschwirren. Oder, die ich schon immer mal machen wollte. 

Was gefällt dir an deinem Beruf? 

Es wird niemals nie langweilig. Ich kann in alle möglichen Welten eintauchen und mich jeden Tag mit neuen Dingen beschäftigen. Ich mag es, mich mit meinen Kunden und deren Begeisterung für ihre Arbeit zu befassen und gemeinsam mit ihnen gute Gestaltung zu entwickeln. Ich liebe den Moment einer guten Idee. 

Was sind die Schwerpunkte deiner Arbeit? 

Spezialisiert habe ich mich auf Corporate Design. Vor einigen Jahren ist das Webdesign hinzugekommen und seit es das graphische Kabinett hasenfuss gibt, arbeite ich auch wieder verstärkt als Illustratorin.

Was sind deine persönlichen Vorlieben in Bezug auf Grafikdesign? 

Nun, das ist wirklich schwer. Ich möchte mich nämlich gar nicht so sehr von einer Richtung beeinflussen lassen. Vor allem, wenn ich für einen Kunden gestalte, geht es erst einmal nicht um Stil, sondern um Ziele, um die Essenz des Unternehmens, die Botschaft und dann erst um ein Design, das diese Dinge visuell auf den Punkt bringen kann. Generell räume ich also sozusagen erst einmal auf und setze dann eine Idee um, die aus der Ruhe herausstechen kann. Im graphischen Kabinett hasenfuss bin ich natürlich völlig frei und mache einfach, was mir gerade am Besten gefällt. Das ist hier dann etwas verspielter und meist auch bunter. Beide Ansätze mag ich sehr gerne. 

Hast du ein Lieblingsmotiv, das du immer wieder zeichnest? 

Tatsächlich nein. Ich mag immer wieder das Neue und auch neue Herausforderungen beim Zeichnen. Aber wer weiß, vielleicht kristallisiert sich da in den nächsten Jahren noch etwas heraus. Oder auch nicht – mein kreativer Geist ist da eher etwas ruhelos… 

Welche Techniken setzt du ein? 

Grundsätzliche mache ich erst einmal Notizen und Scribbles. Dann kann ich schon im Kundengespräch ein paar Dinge erklären und die ein oder andere Richtung und Idee festhalten. Die Umsetzung erfolgt dann am Computer. Für die freien Arbeiten nutze ich alle möglichen Techniken: Fineliner, Buntstift, Tusche zum Zeichnen, Fotografie, Collage oder Schneideplotter. Für meine Osterkarte habe ich sogar gehäkelt.  

Wie entwickelst du die Ideen für deine Motive und was inspiriert dich?

Ganz einfach: absolut und tatsächlich wirklich alles, was ich so den lieben, langen Tag aufsauge (Farben, Stimmungen, Dinge, Worte, Formen) und irgendwo in einem (möglicherweise etwas chaotischen) Teil meines Gehirns speichern kann, inspiriert mich. Das muss dort dann ein wenig ruhen, schmoren, sich neu zusammenfinden und regelmäßig taucht dann eine Idee auf, die dringend und sofort umgesetzt werden will. 

Wo kann man deine Arbeiten sehen und kaufen?

Meine freien Illustrationen gibt es in meinem Portfolio auf meinem Blog zu sehen. Von dort aus kommt man auch zu meinem hasenfuss Dawanda Shop. Gelegentlich nehme ich auch an Ausstellungen teil und suche immer gerne interessierte Händler für feine Kooperationen. 

Kreierst du häufig Postkarten und schreibst du selbst welche? 

Meine ersten Karten waren meine sogenannten Kundengrüße. Die gibt es jetzt schon seit vielen Jahren zu allen möglichen Gelegenheiten und meine Kunden warten förmlich darauf. Dazu kamen die Karten, die ich selbst gestaltet habe, weil mir die ganzen fertigen Geburtstagskarten für Kinder nicht gefallen haben. Ja, und dann kamen einfach immer mehr Motive dazu. Am Liebsten mag ich Postkarten als Geschenkanhänger und zum Aufhängen. Ich freue mich über jede Karte, die in meinem Briefkasten landet. Ich bin ein bisschen schreibfaul geworden, stelle ich gerade fest… 


Dann hoffen wir mal, dass sich das spätestens mit EchtPost wieder ändert, liebe Anja! Vielen Dank für das Interview und hier geht es zu den Postkartenmotiven von Anja Tödtmann bei EchtPost!

von Anne Buch über Motive
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2. Text schreiben

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Sie tippen Ihren Grußtext auf die Postkartenrückseite, wählen Schriftart, Größe und Farbe.

3. Empfänger eingeben

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Sie bestimmten die Empfänger aus Ihrem Adressbuch, für das wir Import- Funktionen bieten.

4. Fertig

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Wir machen den Rest: drucken, mit einer Briefmarke frankieren und per Post verschicken.

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