Nicht dein Bier: Sprichwörterserie von Julia Galuschki

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Nicht dein Bier: Sprichwörterserie von Julia Galuschki

„Ge ich dir auf den Keks?“, „Den Faden verloren“ oder „Zwei mit einer Klappe“ – je länger man über so manches deutsches Sprichwort nachdenkt, desto absurder kommt es einem vor! So ging es auch Julia Galuschki, die als eine Studentin der Universität Weimar am dort angebotenen Postkarten-Workshop von Ricarda Löser teilgenommen hat. Julia hat sich die Sprichwörter vorgenommen und in kleine Zeichnungen „übersetzt“. 

Im Rahmen des Postkarten-Worshops von Ricarda Löser an der Universität Weimar hat Julia Galuschki eine Postkartenserie mit Sprichwörtern entwickelt. Im Blog-Interview stellen wir die Studentin vor.

Bitte stell dich vor! 

Mein Name lautet Julia Galuschki. Ich bin 1989 in Berlin geboren und wohne gerade in Erfurt.

Was studierst du und warum hast du diesen Studiengang gewählt?

Ich studiere Kunsterziehung und Französisch auf Lehramt. Die zwei Fächer bilden für mich ein wunderbares Ensemble. Das Studium des Französischen ist super interessant, wenn auch sehr theorielastig, die Kunst bietet dagegen wunderbaren Freiraum für Kopf und Hände.

Was möchtest du nach deinem Studium machen?

Mein Studiengang bereitet ja schon auf einen konkreten Beruf vor: den Beruf des Lehrers. Das Schöne daran ist, dass ich jetzt schon weiß, dass ich nicht nur lehren, sondern weiter lernen werde. Wer weiß, in welche Richtung mich das treibt. Außerschulische Bildung, vor allem in Richtung Kunst, kann ich mir auch gut vorstellen. 

Warum hast du beim Postkarten-Workshop von Ricarda Löser mitgemacht?

Workshops bieten vor allem das Potential in wenig Zeit viel auszuprobieren und zu lernen. Das Format der Postkarte, als einzige Vorgabe, gibt einem so viele Möglichkeiten, das klang vielversprechend.

Was hat dir an dem Workshop gefallen?

Zum einen die Vorgehensweise von Ricarda, wie sie uns an das Thema herangeführt hat, zum anderen der Ideen- und Meinungsaustausch mit den anderen Studenten. 

Wie hast du die Idee für deine Motivserie entwickelt? Wie genau bist du bei der Gestaltung der Motive vorgegangen? 

Während eines Auslandsaufenthaltes sind mir die deutschen Sprichwörter aufgefallen, deren Unsinnigkeit oder Absurdität, wenn man sie in eine andere Sprache überträgt, in der es dieses Sprichwort nicht gibt. Während des Workshops poppten die Redewendungen wieder in meinem Kopf auf und mithilfe der kleinen Zeichnungen brachte ich sie aufs Papier. Ich habe sie zwar eingescannt, aber am Computer wurde nichts weiter verändert. 

Welches deiner Motive gefällt dir am Besten und warum?

So ein bisschen alle, ich bin unentschlossen. Jede einzelne Karte passt zu einem Menschen, den ich kenne, der diese Redewendung zu mir in einer prägnanten Situation gesagt hat oder insgesamt oft sagt. Eine Freundin zum Beispiel, die ich nach eine Trennung trösten wollte, sagte ganz trocken zu mir: „Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei.“ Da mussten wir beide lachen.

Unabhängig vom Studium: Bist/Arbeitest du auch in deiner Freizeit kreativ? Wenn ja, was machst du?

Ich nähe gerne für mich. Anfangs waren es noch Beutel oder Kissen, mittlerweile sind es auch Kleidungsstücke wie Kleider oder ein Wintermantel. 

Wie findest du Postkarten generell? 

Ein Urlaub ohne Postkarten ist  für mich fast so, als wäre ich nicht weggefahren. Die Liste der Adressaten wächst, umso länger und weiter ich weg bin. Im Alltag versende ich vor allem Karten an meinen Großvater, der kein Telefon hat und dem ich so von alltäglichen Dingen, die mich umgeben und bewegen, berichte. Ganz so wie früher, als man noch Karten schrieb, um auszurichten, dass man nach dem Kaffeeplausch gut nach Hause gekommen ist.


von Anne Buch über Motive
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